Heinz Becker lebt in Hamburg. Er studierte Elektrotechnik und machte sich nach einer erfolgreichen Karriere im Verkauf von Investitionsgütern selbständig mit der Idee, Vertriebsingenieure zu schulen. Berufsbegleitend schloss er ein Psychologiestudium und anschließend eine Psychotherapie-Ausbildung ab. Zehn Jahre lang arbeitete er parallel auch als Psychotherapeut in freier Praxis und als Lehrtherapeut, während er gleichzeitig für einen großen Telekommunikation-Hersteller seine Expertise auf das Feld des Managementtrainings übertrug.
Er konzipierte curriculare Führungstrainings und führte sie in vielen Unternehmen verschiedenster Branchen und Unternehmensgrößen durch. Seit dem Ende der 80-er Jahre konzentrierte er sich hauptsächlich auf die Beratung von Führungskräften bei der Überwindung von Krisen- und Umbruchsituationen. Die in dieser Praxis gesammelten Erfahrungen und die zeitgleiche Beschäftigung mit der phänomenologischen Philosophie führten zu zahlreichen Veröffentlichungen. Seine Themen sind vor allem Macht, Streitkultur und die Bemühungen von Menschen um Konsens und konzertiertes, vitales Handeln. Die Phänomenologie bildet die wissenschaftliche Grundlage seiner Arbeit.
Heinz Becker ist Mitglied des Vorstandes der Gesellschaft für Neue Phänomenologie und der Stiftung Neue Phänomenologie.